Aus der EKD

Einbringung von Dr. Oliver Foltin (FEST Heidelberg) und Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, Beauftragte des Rates für Schöpfungsverantwortung.

Die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion bei der EKD-Synode in Würzburg beleuchten das Thema Asyl aus verschiedenen Blickwinkeln und formulieren ihre Erwartungen an die Kirche.

Mit 97 von 130 abgegebenen Stimmen wurde Kirsten Fehrs auf der Tagund der EKD-Synode in Würzburg zur EKD-Ratsvorsitzenden gewählt.

Die Politikwissenschaftlerin Petra Bendel warnt davor, das individuelle Asylrecht in Frage zu stellen. Es sei erwachsen aus der Verfolgung und Ermordung von Minderheiten im Nationalsozialismus.

Synode und Kirchenkonferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) haben auf ihrer Tagung in Würzburg drei Mitglieder in den Rat der EKD gewählt: den Berliner Bischof Christian Stäblein, Susanne Bei der Wieden, Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche, und Schwester Nicole Grochowina.

Das Beteiligungsforum Sexualisierte Gewalt hat der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) einen Maßnahmenplan vorgestellt. Am 13.11. sollen die Delegierten darüber entscheiden. Außerdem soll es finanzielle Leistungen für Missbrauchsbetroffene geben.

Am 11. November laden Gemeinden, Schulen und Kindergärten zum Laternenumzug ein. Mit dieser Tradition wird an Bischof Martin erinnert, der als Wohltäter gilt. Er soll mit einem Schwert seinen Mantel geteilt und die Hälfte einem armen Mann gegeben haben.

Die Ökumene gewinnt an Dynamik: Auf der in Würzburg tagenden EKD-Synode betonen evangelische und katholische Kirche, ihre Beziehungen zu vertiefen und neue Handlungsspielräume zu schaffen. Mehr Zusammenarbeit zwischen den beiden großen Kirchen ist auch Wunsch der Kirchenmitglieder. Das ist das Ergebnis einer Studie, die erstmals gemeinsam von den Kirchen durchgeführt wurde.

Trotz aller Debatten über Migration und Einwanderung dürfe man sich in Deutschland nicht vom Grundrecht auf Asyl und dem Schutz politisch Verfolgter verabschieden, sagte der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, in einem Grußwort an die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Das Gründungsmitglied des Seenotrettungs-Vereins „United4Rescue“, Thies Gundlach, hält mehr zivile Seenotrettung im Mittelmeer für notwendig. „Das sind alles nur Tropfen auf den heißen Stein in einer furchtbaren Grundsituation, die dort bereits seit Jahren besteht“, sagte der frühere Chef-Theologe im Kirchenamt der EKD.

Zum Auftakt der in Würzburg tagenden Synode der EKD hat die Präses der Synode, Anna-Nicole Heinrich, angemerkt, dass die Demokratie mehr brauche als Haltung und Appelle. „Es liegt an uns, wie wir Demokratie mit Leben füllen“.

Die amtierende EKD-Ratsvorsitzende, Bischöfin Kirsten Fehrs, und die Präses der EKD-Synode, Anna-Nicole Heinrich rufen dazu auf, in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. „Wir brauchen Anlaufstellen für unsere Zuversicht“, sagte Bischöfin Fehrs.

Der Umgang mit sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche bleibt aus Sicht der amtierenden Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, eine große Herausforderung. Die Aufarbeitung der sexualisierten Gewalt war eins der Themen aus dem Ratsbericht auf der 5. Tagung der 13. Synode der EKD in Würzburg.

Angesichts der vielen Krisen und Ängste muss Kirche nach Überzeugung des bayerischen Landesbischofs Christian Kopp ein Ort für Dialoge sein. „Es braucht Foren, auf denen Meinungen ausgetauscht werden, auch kontroverse Meinungen“, sagte Kopp am Sonntagmorgen.

Hinweise zu den Rahmenbedingungen des Berichts des Beteiligungsforums Sexualisierte Gewalt (BeFo) an der Tagung der Synode der EKD in Würzburg am 11. November 2024

Die 50 Delegierten der Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) kamen in der Würzburger St.-Gertraud-Kirche zusammen. Am Abend sollten die Delegierten einen neuen Leitenden Bischof wählen. Derzeit hat der hannoversche Landesbischof Ralf Meister das Amt inne.

Der Flüchtlingsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Christian Stäblein, hat die Seenotrettung als christliche und humanitäre Pflicht bezeichnet.

Wenn ein Mensch gestorben ist, fällt es oft nicht leicht, in Beileidsbekundungen die richtigen Worte zu finden. Worauf es dabei ankommt, wissen Trauerexperten wie Klaus Dirschauer und Thomas Achenbach. Und warnen gleichzeitig vor Fettnäpfchen.

Die EKD Auslandsbischöfin, Petra Bosse-Huber, hat sich besorgt zur Wahl in den USA geäußert.

In welchem Verhältnis stehen Rechtsstaat und Kirchenasyl zueinander. Darüber spricht der Fernsehjournalist Arnd Henze, der auch Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist, in einem Vortrag bei der Evangelischen Akademie der Pfalz.